Gilt für die Ladung ein Erhaltungssatz, ist dies häufig mit einer Symmetrie des zugrundeliegenden Feldes verbunden, siehe Noether-Theorem.
Spezielle Ladungen sind:
Zu diesen Ladungen, die Gegenstand des Standardmodells sind, kommt noch als eine weitere Ladung:
Leichtwasser oder leichtes Wasser wird im Bereich der Kernreaktortechnik normales Wasser
genannt, um es von schwerem
Wasser zu unterscheiden. Leichtwasser wird in Kernreaktoren als Kühlmittel
und als Moderator,
also zum Abbremsen der Neutronen, eingesetzt. Andere wirksame Moderatoren sind
schweres Wasser und Graphit.
Der Leichtwasserreaktor,
ein thermischer Kernreaktor mit leichtem Wasser als Moderator und Kühlmittel,
ist heutzutage als Leistungsreaktor
der am häufigsten eingesetzte Kernreaktortyp.
Der Begriff Polarität bezeichnet die Zu- beziehungsweise Anordnung zweier Pole (entgegengesetzte Extrempunkte) im Raum.
Dabei kann es sich zum Beispiel handeln:
Eine Punktladung ist eine punktförmige elektrische Ladung, also eine Ladung ohne jede räumliche Ausdehnung. Diese Idealisierung wird in der Elektrostatik dazu genutzt, um die grundlegenden Wechselwirkungen zwischen elektrischen Ladungsträgern zu beschreiben. Punktladungen erzeugen wie ausgedehnte Ladungen elektrische Felder, so dass zwischen ihnen eine elektrostatische Kraft wirkt. Lösungen für Feldgleichungen mit Punktladungen werden Vakuumlösungen bezeichnet.
Punktladungen sind meist eine Vereinfachung des realen Sachverhalts. Makroskopische Körper stellen niemals eine Punktladung dar, sondern ihre Ladung verteilt sich auf ihrer Oberfläche. In vielen Fällen können sie aber mathematisch als Punktladungen genähert werden. Auch Objekte auf atomarer Ebene sind meistens keine Punktladungen, so beispielsweise das Proton. Man geht aber davon aus, dass es sich beim Elektron tatsächlich um ein Teilchen handelt, das punktförmige Masse und Ladung besitzt. Gleiches gilt für die anderen Leptonen und für Quarks.
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 06.04. 2022