AIR-1 (Ja-1,WA-3) Awietka | 12.05.1927 einmotoriges Sportflugzeug; ein Exemplar; Anzani-Triebwerk | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AIR- 2 (Ja-2) Pioner | 1928KTW 60-PS-Walter; 2 Personen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AIR- 3 (Ja-3) Pionerskaja Prawda | 1929 zweisitziges Sportflugzeug mit KM-Walter (60-PS). Mit diesem Flugzeug wurden 1926 Weltbestleistungen in Reichweite (1 750 km) und dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 170 km/h. Einzelexemplar |
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AIR 4 | 1930KTW 60-PS-Walter; 4-Personen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AIR- 5 | 1931KTW 220-PS-Wright; 5 Personen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AIR-6 / Ja-6 | 1933 dreisitziges Sportflugzeug mit KM M-11 (100 PS). Etwa 1 000 Maschinen; mehrere Versionen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jakowlew Jak-4 (AIR-22/BB-22) |
1939 Bomber. Ursprünglich als schneller unbewaffneter Aufklärer (Höchstgeschwindigkeit 567 km/h; Gipfelhöhe 11 800 m; Reichweite: 1 500 km) vorgeschlagen. Im Ergebnis der Flugerprobung Umkonstruktion zum leichten Bomber. Im Verlaufe des Krieges wurden die Maschinen jedoch überwiegend als Aufklärer verwendet und durch die Pe-2 ersetzt. Insgesamt sind bis 1941 etwa 600 Maschinen gebaut worden. Im Mai 1945 soll sich noch ein Flugzeug im Bestand der sowjetischen Streitkräfte befunden haben. Triebwerk: 2 × KM Klimow M-105R mit 809 kW Startleistung; Besatzung: 2 Spannweite: 14,00 m; Länge: 10,18 m; Höhe: 3,10 m; Flügelfläche: 29,40 m2 Startmasse: 6 115 kg; Höchstgeschwindigkeit: 5330km/h in 5 500 m; Gipfelhöhe: 9 700 m; Reichweite: 740 km; Bewaffnung: 2 × MG SchKAS 7,62 mm; bis 900 kg Bomben; |
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Jak-1 |
13.01. 1940 Jagdflugzeug
Eine hohe Oberflächengüte sollte ein hohe Geschwindigkeit ermöglichen. Die Maschine ist der Ausgangspunkt einer ganzen Typenreihe. Die Produktion endete nach etwa 8 720 Maschinen aller Modifikationen 1943. |
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Jak-7 |
1940 Jagdflugzeug;
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Jakowlew I-30 | 1941 Versuchsflugzeug Vorläufer derJak-3. 2 Exenplare zur Untersuchung von Kühlerproblemen jeweils mit und ohne
Bugkühler. Maschine vollständig aus Duraluminium. |
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Jakowlew Jak-9 | 1942 Jagdflugzeug
Ausgangspunkt der Entwicklung war die Jak-7DI Insgesamt sind 16 759 Maschinen aller Versionen gefertigt worden. Jak-9P Jagdflugzeug Triebwerk: 12-Zylinder-Reihenmotor WK-107A mit 1 177 kW; Beratzung 1; Spannweite: 9,77 m; Länge: 8,55 m; Höhe: 3,19 m; Flügelfläche: 17,15 m2; Rüstmasse: 2 716 kg; Startmasse: 3 393 kg; Höchstgeschwindigkeit in 5 700 m 673 km/h; Steigzeit auf 5 000 m 5,8 min; Flugweite: 935 km; Gipfelhöhe: 12 060 m; Bewaffnung: 1 × 20-mm-MK SchWAK (100 Granaten); 2 × 12,7-mm-MK UBS (je 250 Patronen); |
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Jakowlew Jak-3
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.04.1943
einsitziges Frontjagdflugzeug;
Eine konsequente Überarbeitung der Festigkeit gepaart mit radikaler Massereduzierung führten zum leichtesten Jagdflugzeug der Zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Im Einsatz erwies sich die Maschine der Messerschmitt Me-109G in Höhen bis 4 000 m gewachsen. Zu wünschen ließ die Festigkeit bei hohen Geschwindigkeiten(Resustat der Gewichtsreduzierung). Bis Produktionsende 1946 wurden 4 848 Maschinen gebaut. Ein Exemplar steht im Museum de l'Air in Paris. [...vergl.] Als D-FJAK ist in Deutschland eine Maschine zugelassen. |
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Jakowlew Jak-11 |
10.11. 1945 Schul- und Übungsflugzeug für Fortgeschrittene; Moose
Ab 1946 wurden 3.859 Maschinen in der UdSSR in Serie gefertigt. Weitere 700 Maschinen wurden als C-11 und als C-11U (Bugradversion) bei LET in Kunoviče/ČSSR gefertigt. Eingesetzt wurden die Maschinen u.a.:
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Jakowlew Jak-3M-82 | 12.05. 1945 Experimentalflugzeug; Aus der Jak-3U abgeleitete Version mit ASch-82FN Doppelstern-Motor. Bei einer Startmasse von 2 790 kg wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 710 km/h erreicht. Der Bedarf für ein solches Flugzeug war durch die bevorstehende Einführung von Strahlflugzeugen nicht mehr gegeben. |
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Jakowlew Jak-18 Die Jak-18 in der DDR |
1946 Schulflugzeug Mouse
Ihre Geschichte reicht zurück bis zur UT-2 (Erstlug: Mai 1935). Ende der Entwicklung ist die Jak-18PM mit der bei der Kunstflugweltmeisterschaften 1966 die vier ersten Plätze belegt wurden. |
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Jakowlew Jak-15 |
24.04. 1946 Jagdflugzeug Erstes seriengefertigtes TL-Jagdflugzeug der UdSSR. Basierend auf der Zelle der Jak-3 wurde dieses Muster entwickelt. Nur der Vorderrumpf zur Aufnahme des Triebwerkes wurde neu konstruiert. Das Triebwerk war im leichten Winkel zur Flugeuglängsachse unter dem Cockpit montiert. Es wurden etwa 280 Maschinen gefertigt. Es soll auch eine einzige doppelsitzige Maschine gegeben haben. Triebwerk: 1 × TL RD-10 mit 900 kp Standschub; Besatzung: 1; Spannweite: 9,20 m; Länge: 8,78 m; Höchstgeschwindigkeit: 785 km/h in 5 000 m Höhe; Einsatzreichweite: 350 km; Bewaffnung: 1 × MK-23-mm; |
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Jakowlew Jak-17 |
1947 Jagdflugzeug; Weiterentwicklung der Jak-15 mit aerodynamischen Verbesserungen. Zunächst als Jak-154 bezeichnet. Die Maschine ist des Ende der sogenannten Übergangsphase, die Zelle beruht noch im wesentlichen auf der Jak-3. Es wurde auch eine Trainerversion Jak-17UTI(Bild) gebaut. Dies war der erste Strahltrainer mit Doppelsteuerung. |
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Jakowlew Jak-100 |
1946 Verbundhubschrauber. In zwei Prototypen gebaut und 1947 bis 1948 erprobt. Paralell-Entwicklung zur Mil Mi-1 |
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Jakowlew Jak-19 |
1947 Jagdflugzeug; Während die Flugzeuge Jak-15 und Jak-17 ihre Verwandschaft mit der Jak-3 in der Zellenform nicht leugnen konntne, wurde für die Jak-19 erstmals eine Zelle speziell für das neue Triebwerk geschaffen. Ganzmetall-Mitteldecker mit fast kreisförmigem Rumpfquerschnitt und zentralem Lufteinlauf. Die Maschine besaß ungepfeilte trapetzförmige Tragflächen, ein ungepfeiltes Leitwerk. Als Fahrwerk kam ein Bugradfahrwerk mit in Rumpf und Flächen einziehbaren Rädern zum Einsatz. Ein Serienbau erfolgte nicht. Triebwerk: 1 × RD-10F mit 10,7 kN; Besatzung: 1; Spannweite: 8,70 m; Länge: 8,11 m; Flügelfläche: 13,5 m2; Leermasse: 2 195 kg; max Abflugmasse: 3 350 kg; Höchstgeschwindigkeit: 904 km/h in 5 000 m; Steigzeit auf 5 000 m: 9,3 min; Gipfelhöhe 12 750 m; Reichweite: 1 000 km; Bewaffnung: 2× 23-mm-MK Sch-3 je 150 Schuß; |
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Jakowlew Jak-23 |
1947 einsitziges Jagdflugzeug, als Alternative zur MiG-15. Leichtbaukonstruktion basierend auf Jak-15 und Jak-17. Das Triebwerk RD-500 war eine Weiterentwicklung des britischen RR-Triebwerkes Derwent V. Serienfertigung von 1948 bis 1950 mit 320 Mschinen. Typ: Jagdflugzeug Triebwerk: 1 × TL RD-500 mit 15,6 kN; Besatzung: 1; Spannweite: 8,73 m; Länge: 8,12 m; Höhe: 3,31 m; Flügelfläche: 13,50 m2; Leermasse: 2 000 kg; Startmasse: 3384 kg; Höchstgeschwindigkeit: 923 km/h; Gipfelhöhe: 14 800 m; Reichweite: 920 km; Bewaffnung: 2 × 23-mm MK NS-23; 120 kg Außenlast; |
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Jakowlew Jak-50 |
15.06 1949 Jagdflugzeug; Weiterentwicklung der Jak-30 als Gegenentwurf zur MiG-17PF. Aufbauend auf die Jak-19 Verlängerter Rumpf, größere Spannweite; Tragfläche mit 45° Vorderkantenpfeilung und je drei Grenzschichtzäune. Jakowlew benutzt bei dieser Maschine erstmals ein Tandemfahrwerk. Treibwerk WK-1 mit einem Startschub von 2700 kg, einer festen Düse und einem Elektrostarter. Gebaut wurden zwei Prototypen und bis Mai 1950 getestet. |
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Jakowlew Jak-30 |
02.07.1960 Trainer; Im Rahmen einer Ausschreibung als einheitlicher Trainer für den Warschauer Vertrag geschaffen. Sieger wurde die Aero L-29. Es wurden nur vier Prototypen gebaut und erprobt. Die abgebildete Maschine ist ein flugfähiges Exemplar des Jakowlew-Museums. Tiefdecker mit gepfeiltem Normalleitwerk; Tragfläche mit 30° Vorderkantenpfeilung. Triebwerk 1 × Tumanski RU-300 mit 900 kp Startschub. |
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Jakowlew Jak-32 |
1961 Kunstflugzeug; Einsizige Ableitung aus der Jak-30. Anfang der 1960er Jahre gab es die Idee einer FAI-Weltmeisterschaft für Strahlflugzeuge. Es wurden 3 Maschinen gebaut. |
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Jakowlew Jak-12 | 1948 Mehrzweckflugzeug;
Die STOL-Eigenschaften egaben ein breites Einsatzspektrum in der Wirtschaft. Die Serienfertigung lief zwischen 1949 und 1960 in der UdSSR. Von 1954 bis 1955 die Jak-12R und ab 1955 bis 1961 die Jak-12M in Polen hergastellt. Die Jak-12M wurde in Polen 1958 zur PZL-101 A Gawron weiterentwickelt. |
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Jakowlew Jak-16 | 1949 Passagierflugzeug; Nur in einer kleinen Serie gefertigt und von den Luftstreitkräften als Ausbildungs- und Verbindungsflugzeug eingesetzt. |
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Jakowlew Jak-14 |
1949 Lastensegler; Mole
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Jakowlew Jak-1000 |
1952 Eperimentalflugzeug, ein Exemplar parallel zu Jak-25 gebaut aber nicht geflogen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jakowlew Jak-25 |
19.06. 1952 zweisitziges Mehrzweck-Kampfflugzeug;
Das Flugzeug war im Zeitraum 1955 bis 1965 im aktiven Truppendienst eingesetzt. Ursprünglich war der Typ mit RD-5 (AM-5) Triebwerken ausgerüstet. Bereits ab der 20. Serienmaschine wurden stärkere Triebwerke eingebaut. Es sind etwa 650 Maschinen aller Versionen gefertigt worden. Ausgangspunkt der bis zu Jak-28 reichenden Flugzeugfamilie. 2 × RD-9 je 25,5 kN Startschub; Besatzung: 2; Spannweite: 10,96 m; Länge: 15,67 m; Höhe: 4,35 m; Flügelfläche: 28,94 m2; Startmasse 9 220 kg; Höchstgeschwindigkeit: 1 090 km/h in 5 000 m; Reichweite: 3 000 km; Gipfelhöhe: 13 900 m; |
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Jakowlew Jak-24 |
3.Juli 1955 Transporthubschrauber;
Im Einsatz bei den Luftlandetruppen konnten bis zu 40 vollausgerüstete Soldaten transportiert werden. Im Dezember konnten 2 Nutzlast-Weltrekorde erflogen werden 2 000 kg auf 5 082 m Höhe und 4 000 kg auf 2 902 m Höhe. Typ: Transporthubschrauber Triebwerk: 2 × 14-Zylinder-KM ASch-82W mit je 1 190 kW; Besatzung: 2; Passagiere: 40 Länge: 21,34 m; Leermasse: 10 607 kg; Startmasse (max.): 15 800 kg; Nutzlast(max: 6 500 kg;: Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h; Gipfelhöhe; 4 200 m; Reichweite: 1 000 km; Die Militärvariante ist mit einem 12,7-mm-MG im Bug ausgerüstet. |
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Jakowlew Jak-26 |
1955 Bombenflugzeug; Aus Basis des Prototypes Jak-123B entwickeltes Flugzeug. Geplant als Träger für Kernwaffen. Gebaut in zehn Exemplaren, von den WWS nicht abgenommen. |
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Jakowlew Jak-27 |
1960 Jagdflugzeug;
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Jakowlew Jak-28 |
05.03. 1958 Mehrzweckkampfflugzeug; Brewer A-E/Firebar/Maesto
Es wurden mindestens 1 100 Maschinen gebaut. Die Maschine war der dritte Entwicklungsschritt der Jak-25. Jetzt mit Tumanski RD-11-Triebwerken. Die Jägerversionen werden in Nowosibirsk bei Tschkalow und die übrigen Versionen in Irkutsk gefertigt. Ab der 28BI wurde die Heckbewaffnung NR-23 mit 50 Schuß durch eine doppelläufige GSh--23L ersetzt. Die Maschine stand bis Mitte der 1990er Jahre im aktiven Dienst. |
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Jakowlew Jak-40 |
21.10.1966 Passagierflugzeug. Codling
Zwischen 1967 und 1982 wurden 1.010 Maschinen gefertigt. Typ: Verkehrsflugzeug Triebwerk: 3 × Iwtschenko AI-25 mit 1 500 kp Startschub; Besatzung: 2 + Kabinenpersonal; Passagiere: 27; Spannweite: 25,0 m; Länge: 20,36 m; Höhe: 6,50 m; Leermasse: 9 655 kg; Startmasse (max.): 13 700 kg; Flügelfläche: 70,0 m2 Höchstgeschwindigkeit: 700 km/h; Gipfelhöhe: 12 300 m; Reichweite (max.): 2 000 km; |
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Jakowlew Jak-42 |
07.03.1973 Passagierflugzeug
Ab Herbst 1977 begann die Serienfertigung in Saratow, bei einem zum damaligen Zeitpunkt geschätzten Bedarf von etwa 2 000 Maschinen alleine bei Aeroflot. Bis 2006 wurden 188 Einheiten gefertigt von denen noch 126 im Einsatz stehen. |
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Jakowlew Jak-36 |
Senkrechtstarter; Erprobungsträger für Jak-38
Die Entwicklung eines
V/STOL-Kampfflugzeug für die neue Kiew-Klasse der sowjetischen
Flugzeugträger begann Anfang der sechziger Jahre und mündete in dem
experimentellen Senkrechtstarter Jak-36. Mindestens zwei Prototypen gebaut. 1963 Bodenerprobung des ersten Prototypen (Nummer 36). 1964 Fertigstellung der zweiten Prototypen (Nummer 37). 27. 09. 1964 erster Schwebeflug und am 14.03.1966 erster Flug mit Senkrechtstart und -landung. |
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Jak-38 |
15.04.1970 Jagdbomber;
Direkte Weiterentwicklung der Jak-36 mit wesentlichen äußeren Veränderungen. Der erste Prototyp Jak-36M 01 führte den ersten freien Schwebeflug am 22.September 1970 durch. Den ersten Missionsflug (senkrechter Start, waagerechter Flug, senkrechte Landung) machte der zweite Prototyp Jak-36M 02 am 25.Februar 1972. Ende 1974 begann dann der Serienbau der Jak-36M. Am 11.August 1977 wurde die Jak-36M offiziell als Jak-38 in Dienst gestellt. Die einzigartigen Betriebs- und Steuereigenschaften der Jak-38 zwangen zur Konstruktion eines zweisitzigen Trainers, die Jak-38U. Um die Sicherheit der Piloten weiter zu erhöhen wurde die Jak-38 mit einer automatisierten Version des Schleudersitzes K-36 ausgerüstet, der vom Piloten oder von einer Automatik (die anormale Flugzustände erkennt) ausgelöst werden kann. Dieses System hat mehrfach seine Wirksamkeit bewiesen und Piloten das Leben gerettet. Die Jak-38U hatte ihren Erstflug am 23.März 1973 und den ersten Missionsflug am 30.März 1974. Im Jahr 1981 begann dann die Entwicklung der modernisierten Version Jak-38M mit stärkerem Haupttriebwerk und der Möglichkeit Zusatztanks mitzuführen. Die Jak-38M führte den ersten freien Schwebeflug am 30.November 1982 und den ersten Missionsflug am 10.Februar 1983 durch. Insgesamt wurden 231 Maschinen aller Versionen produziert (143 Jak-38, 50 Jak-38M, 38 Jak-38U) Der Schleudersitz K-36 wurde Anfang der 70er-Jahre speziell für die Jak-38 entwickelt. Die Jak-38 wurde 1991 außer Dienst gestellt. |
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Jakowlew Jak-52 |
1972 Sport- und Schulflugzeug; Weiterentwicklung der Jak-50 jetzt aber mit Bugradfahrwerk. Die Fertigung erfolgte bei IAv Bacau in Rumänien. Gefertigt wurden über 500 Maschinen. |
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Jakowlew Jak-55 |
1982 Kunstflugzeug; Zwischen 1986 und 1993 wurden 231 Maschinen gebaut. |
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Jakowlew Pchela-1 |
1985 Drohne In 92 Exemplaren zwischen 1987, 1991-1992 und 2002 gefertigt. Mindestens 2 unterschiedliche Versionen Pchela-1T und Pchela-1M lassen sich nachweisen. Als Aufklärer mit einem TV-System ausgerüstet. |
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Jakowlew Jak-141 |
1987 Jagdbomber;
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Jakowlew Jak-43 | Ende der 1980er Jahre entstand als Nachfolger der Jak-141 das Projekt Jak-43 (Erzeugnis 201). Die Jak-43 sollte ein
V/STOL-Mehrzweckkampfflugzeug der 5.Generation mit Stealth-Eigenschaften werden. Durch größere Tanks sollte die Zuladung und Reichweite gegenüber der Jak-141 deutlich vergrößert werden. Als Antrieb war ein Triebwerk Kusnezow NK-321 mit 245,2 kN Schub (mit einer Schwenkdüse) vorgesehen. |
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Jakowlew Jak-242 |
Ende der 1980er Jahre entstandenes Projekt eines Passagierflugzeuges als Nachfolger der Tu-154 und Jak-40 und Jak-42. Die gesellschaftlichen Entwicklungen führten zur Einstellung. |
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Jakowlew Jak-58 |
1988 Reiseflugzeug; Sechssitziges Mehrzweckflugzeug, Die Kabine ermöglicht die Umrüstung z.B. zum Ambulanzflugzeug, oder als Cargo-Flugzeug. Die eigens für Produktion und Vermarktung gegründete Firma JSC «YAK ALACON», mit Partnern aus Kasachstan und den USA geriet Anfang der 1990er Jahre in finanzielle Schwierigkeiten. Dies führte zue Einstellung des Projektes. Eine Version mit Turbo-Prop befand sich in Vorbereitung. |
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Jakowlew Jak-130 |
30.04. 2004 Fortgeschrittenen-Trainer Mitten
Ab 1996 gemeinsam mit Aeromacchi/Italien entwickelt um auch Absatzchancen im westlichen Ausland zu sichern. Ab 2001 von beiden Firmen als Einzelentwicklung weitergeführt. Auf Grund einer Vereinbarung mit Aeromacci darf Jakowlew die Jak-130 nicht an NATO-Staaten verkaufen. Die Jak-130 gilt als erstes russisches Flugzeug mit voll digitalisierter Ausrüstung und Glas-Cockpit. 2001 wurde die Zusammenarbeit mit der italienischen Firma Aermacchi aufgekündigt, da beschlossen wurde das keine Maschinen in der russischen Luftwaffe in den Einsatz kommen darf, die in Zusammenarbeit mit ausländischen Partner gebaut werden. Daraufhin wurde die Jak-130 mit rein russischer Avionik ausgerüstet. Aus dem Vergleich mit der Mikojan-Gurewitsch MiG-AT ging im Jahr 2002 die Jak-130 wegen der wesentlich moderneren Auslegung als Sieger für die russische Luftwaffe hervor. 120 Exemplare der Jak-130 sollen in den nächsten fünf bis sieben Jahre für die russische Luftwaffe gebaut werden. 2005 sollen die ersten 10 Maschinen an die Fliegerschule in Krasnodar gehen. Die Serienproduktion wird durch Irkut realisiert. |
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MC-21 |
28.05. 2017
Passagierflugzeug; Entwicklung auf den Überlegungen zum Projekt der Jakowlew Jak-242 führten. |