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Aviation Marcel Dassault-Bréguet Aviation

 
 

Coordonnées

78, quai Marcel Dassault
Cedex 300
92 552 SAINT-CLOUD Cedex
France
Tél : + 33 (0)1 47 11 40 00
Fax : + 33 (0)1 47 11 56 60



Mitarbeit beim Bau der "Concorde" gemeinsam mit Sud Aviation;
Mitgründer Matra - Raketenwaffen



GMAD MD-450 Ouragan
28.02.1949 Jagdflugzeug;
Techn. Daten
TriebwerkHispano Suiza Nene 104B mit 2.300 kp
Besatzung1
Spannweite12,29 m
Länge10,74 m
Höhe3,95 m
Flügelfläche23,80 m2
Leermasse4.140 kg
Startmasse, max.6.800 kg
Höchstgeschwindigkeit935 km/h
Steiggeschwindigkeit40 m/s
Dienstgipfelhöhe14.700 m
Reichweite mit Zusatztanks1.200 km/h
Erstes strahlgetriebenes französisches Kampfflugzeug das seine Einsatzreife erreichte.
Die Armèe de l'Air übernahm 362 Maschinen, von denen eine größere Anzahl später an Israel geliefert wurden.
Unter dem Namen Toofani übernahm Indien 104 Maschinen, die bis Ende der 1960-er Jahre als Jagdbomber erster Linie geführt wurden.
Insgesamt sind über 470 Maschinen gebaut worden. Auf der Basis dieser Maschine entstanden eine Reihe von Experimentalmaschinen.
 
Dassault Super-Mystère B.2
02.03.1955 Mehrzweckkampfflugzeug;
Versionen 
B.1Prototypen mit Rolls Royce Avon R.A.7 Triebwerk
B.226.02.1957; Serienversion; 180 Maschinen mit SNECMA Atar 101G-Triebwerk
B.42 Exemplare als Rekordversionen, mit stärkerem Triebwerk; erreichten im März 1958 Mach 1,4
Erstes französisches Überschallkampfflugzeug im Truppendienst.
 
Dassault MD.550 auch
Mirage 1
25.11.1955 Experimentalflugzeug
Aus der Super-Mystère abgeleiteter Deltajäger. Zwei TL-Armstrong-Siddeley 'Viper'-Triebwerke und ein Raketentriebwerk SEPR 66 mit 1500kp. Gilt als zweiter Prototyp zur 'Mirage III'.
Ursprüngliches Ziel war ein leichter Abfangjäger mit hoher Steigleistung.
Dassault Etendard
23.07.1956 Jagdflugzeug und Jagdbomber
Versionen 
Etendard IIPrototyp
Etendard IVPrototyp mit SNECMA Atar (24.07.1956) und Bristol Orpheus (16.03.1957)
Etendard IVMPrototyp (21.05.1958)
Etendard IVPAufklärerversion, lufttankfähig
Der ursprüngliche Entwurf dieses Flugzeuges erfolgte nach Nato-Vorgaben als Standarderdkampfflugzeug nach der selben Ausschreibung nach der bei Fiat die G-91 entstand.
Die Maschinen wurden dann endgültig speziell für die französische Marine zum Einsatz auf den drei leichten Flugzeugträgern entwickelt.
Die Etendard bildet in der Reihe der Dassault-Kampfflugzeuge das konstruktive Bindeglied zwischen der "Mystère" und der "Mirage". Die Maschinen wurden nur von der französischen Marine eingesetzt.
Dassault "Mirage III"

19.11.1956 Mehrzweckkampfflugzeug;
Versionen: 
Migrage III 001Prototyp
Mirage IIIA10.05.1958 10 Vorserienmaschinen ATAR-G2-Triebwerk und SEPR-Raketentriebwerk
Mirage IIIC erste Hauptserie als Abfangjäger; es besteht die Möglichkeit zusätzlich das Raketentriebwerk SEPR 841 mit 1 680 kp eizubauen.
Mirage IIIB Trainerversion der IIIC ohne Radar
Mirage IIIE als Erdkampfflugzeug einsetzbar mit der dazu notwendigen Elektronik. Einbau des Geländefolge-Radargerätes CSF 'Cyrano II'
Mirage IIIO Prototyp und Serienmaschinen für Australien (dort in Lizenz gefertigt)
Mirage IIIE mit britischem Avon-67-Triebwerk
Mirage IIIOF Abfangjäger
Mirage IIIOA Luftangriff
Mirage IIIRAufklärer
Mirage IIID Trainerversion der IIIE
Balzac V (1962) Senkrechtstarter mit 8 zusätzlichen Hubtriebwerken. 1965 bei Absturz verloren
Mirage IIIV (Vertikal) (12.02.1965) zwei Prototypen für einen Senkrechtstarter. Aufbauend auf den Ergebnissen der Balzac Nach Verlust der Prototypen durch Absturz 1966 wurde das Projekt aufgegeben.
Mirage IIIxSIn der Schweiz gefertigte Maschinen IIIB und IIIR; AAM HM-55 'FALCON'
Mirage IIICJVersion der IIIC für Israel. Dort Ausgangspunkt für die Entwicklung der IAI 'Nesher'.
Mirage IIICZVersion der IIIC für Südafrika.
Mirage IIITExperimentalflugzeug zur Erprobung des Triebwerkes SNECMA 'TF-106'
Das Flugzeug erreicht mit voller Waffenlast M 2+ und ist in der Lage auch von unbefestigten Plätzen aus zu operieren. Am 14. Juni 1962 stellte Jaqueline Auriol auf der geschlossenen 100-km-Meßstrecke mit 2 023 km/h einen Geschwindigkeitsrekord auf.
Dassault/Breguét Falcon 20 04.05.1963 Geschäftsreiseflugzeug.
Der Erstflug erfolgte unter dem Namen "Mystere 20". Seit Juni 1965 Kundenauslieferung. Mehr als 500 Exemplare gebaut.
Unter dem Namen Gardian mit Garrett-ATF 3-6 Triebwerken setzeten die die französischen Marineflieger die Maschine ein.
Dassault/Breguét Falcon 10 01.12. 1970 Geschäftsreiseflugzeug.
Verkleinerung der Falcon 20 für4 - 7 Passagiere mit Gerrett AiResearch TFE731-2 Triebwerken.
Dassault/Breguét Falcon 30 11.05. 1973 Geschäftsreiseflugzeug.
Auch als Verkehrsflugzeug mit drei Triebwerken
Dassault/Breguét Falcon 50 ..1976 Geschäftsreiseflugzeug.
Langstreckenversion
Dassault/Bregéut Mirage IV
zweisitziger, strategischer Überschallbomber für zwei freifallende 60-kt-Kernwaffen.
Hervorgegangen aus der 'Mirage III'. Standardflugzeug der französischen Atomluftwaffe.
Dassault/Bergéut Milan S 29.05.1970 Jagdbomber;
Milan S-01Prototyp;
1 × SENCMA Atar 09K-50 70 kN mit Nachbrenner;
4 300 kg Außenlast;
2 × 30-mm-MK DEFA
Aus der Mirage IIIR abgeleitet und 1969 in Paris vorgestellt.
Die Maschine besaß einziehare Hilfsflügel am Rumpfbug.
Dassault/Breguét Mirage F.1
F-.1 C-200
23.12.1966
Jagdflugzeug als Nachfolgemuster der Mirage III/5. Sie kommt aber mit wesentlich kürzeren Start- und Landestrecken aus. Ursprüngich nur als Jagdflugzeug und Trainer, später auch als Jagdbomber und Aufklärer. Gebaut wurden 765 Exemplare in Versionen davon 400 Maschinen für den Export.
Als erste Einheit der französischen Luftstreitkräfte rüstete im Dezember 1973 die Escadron de Chasse 2/30
 
Dassault 'Mirage 5' 19.05.1967 Erdkampfflugzeug
Auf Basis der Mirage IIIE entwickelter Erdkämpfer. Huptversion war die Mirage 5F. Insgesamt sind 531 Maschinen gebaut worden und in mehr als 11 Staaten exportiert worden.
Dassault/Breguèt "Mercure" 100 28.05.1971 Passagierflugzeug.
In ihrer Auslegung ähnelt die Maschine der Boeing 737.
Die Maschine verfügte üner 25° - Pfeilflächen mir auftriebserhöhenden Schlitzen und Vorflügel sowie Dreiachspalt-Landeklappen. Der Erstflug fand noch mit JT8D-11-Triebwerken statt.
Die Finanzierung übernahmen die französische Regierung und European Airlines, so daß Dassault nur 14% der Entwicklungskosten tragen mußte. Es wurden nur 11 Exemplare gebaut, die nur von Air Inter eingesetzt wurden.
"Mercure" 100
Triebwerk: 2 × Pratt & Whitney JT8D-15 mit je 7 031 kp Standschub;
Passagiere: 162 oder 16 200 kg Fracht;
Spannweite: 30,84 m; Länge: 34,84 m; Höhe: 11,36 m; Flügelfläche: 116,0 m2
max. Startmasse: 56 500 kg;
Reisegeschwindigkeit: 925 km/h in 6 100 m;
Reichweite 750 km mit max. Nutzlast, 1 650 km mit max: Kraftstoffvorrat;
 
Alpha Jet
Im Deutschen Museum München
26.10.1973 Schulflugzeug, Erdkampfflugzeug;
Mitte der 60er Jahre suchten die Luftwaffe der BRD (Ersatz für die Fiat G-91) und Frankreichs (Ersatz der Fouga "Magister" und Lockheed T-33). Aus der darausfolgenden Ausschreibung "Nato-Strahltrainer" ging der Etwurf TA-501 als Sieger hervor.
Zunächst wurden 4 Prototypen gebaut und 1979 begann die Vorserienfertigung.
Insgesamt wurden bis 1984 480 Maschinen gebaut.
Dassault Super Etendard
28.10.1974 Jagdbomber;
Da die Leistungen der Etendard nicht befriedigten wurde beschlossen, eine aerodynamisch verbesserte Version zu entwickeln und mit dem leistungsfähigerem und wirtschaftlicherem Triebwerk Atar 8K-50 auszurüsten.
Der aus der Etendard IVM Nr. 68 modifizierte Prototyp wurde bis November 1977 bei 520 Starts in 620 Flugstunden erprobt.
Bei der französischen Marine ersetzten die 71 Super Etendard ab 1978 die Etendard IVM und IVP. Die argentinische Marine kaufte 14 Maschinen
Mirage 2000
10.03. 1978 Mehrzweckflugzeug
Versionen: 
Mirage 2000CJagdflugzeug
Mirage 2000EExportversion der 2000E
Mirage 2000Bzweisitziger Kampftrainer
Mirage 2000NKernwaffenträger, Doppelsitzer
Mirage 2000NK2Modifizierung den 2000N für konventionelle Waffen
Mirage 2000DModifizierung der 2000NK2 neue Waffeleitanlage
Mirage 2000-5  
Mirage 2000-5BGDoppelsitzer
Mirage 2000-5Mk.2Einbau neuer Computertechnik und Kommunikationsanlage
Mirage 2000-5FJagdflugzeug, Umbau der französischen 2000C
Mirage 2000-9 
Mirage 2000D Version der 2000N als Kernwaffenträger
Mirage 2000R Aufklärer
Die Entwicklung begann Ende der 60er Jahre als Nachfolge für die MirageIII die Mirage F.1 und die Mirage IV. Die erste Serienmaschinen flog am 20.11.1982 und wrde am 2.07.1984 an die Armeée l'Air übergeben. Ab 1985/86 erfolgten die ersten Modifizierungen: schubstärkeres Triebwerk M53-P2 und neues Radar RDM+.
Das Flugzeug wurde in unerschiedlichen Versionen nach Indien, Peru, Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten, Griechenland, Taiwan, Qatar verkauft.
 
Dassault-Breguet Rafale

04.07.1986 Mehrzweckkampfflugzeug
Versionen 
Rafale-ATechnologie-Demonstrator
Rafale C01Prototyp für die Luftstreitkräfte
Rafale M01Prototyp für die Marine
Rafale B01Prototyp für die Luftstreitkräfte als Doppersitzer
Rafale M02Prototyp für die Marine
Rafale F1erste Serienversion
Rafale Bzweisitzige Version
Rafale F2erste Marineversion
Rafale F3zweite Serienversion; Triebwerk M88-2E4
Ursprünglich als Nachfolger für die Super Étendard der französischen Marine entwickelt. Inzwischen haben Aéronavale(Marine) und Armee de L'Air(Luftwaffe) die Maschine bestellt und seit 2004 im Einsatz.
80% von Zelle und Ausrüstung beider Versionen stimmen über ein.



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 03.06. 2018