Fiat

Fabricia Italiana Automobil Torino, Turin, Italien

Übernahme mehrerer Flugzeugfirmen:
- Societa Anonima per Construzione Ing. O. Pomilio & Co
- Societa Italiana Aviazone Torino
1920 Umbenennung in Aeronautica Ansaldo
Für Flugzeuge ist die Bezeichnung FIAT erst nach 1919 nachweisbar.
1926 Societa per Azioni FIAT
- die Flugzeugproduktion unter dem Namen: FIAT-Stabilimento Avio
- Zusammenführung mehrerer kleiner Firmen aus dem Raum Turin.
12.11.1969 mit Finmeccanica zu Aeritalia

01.1939 Jagdflugzeug

Versionan:
CR-42	Jagdflugzeug 1 × 12,7-mm-MG und 1 × 7,7-mm-MG
CR-42R	Erdkampfflugzeug 2 × 100-kg-Bomben
CR-42AS	Erkampfflugzeug 2 × 100-kg-Bomben
CR-42bis	Jagdflugzeug 1 × 12,7-mm-MG
CR-42ter	Begleitjagdflugzeug 2 × 12,7-mm-MG

Letztes Muster der im Jahre 1923 begonnenen Jagdflugzeugreihe von Rosatelli. Mit seiner Einführung war dieser robuste Doppeldecker bereits veraltet. Dennoch sind etwa 1 784 Maschinen gebaut und rund 165 Maschinen nach Schweden, Ungarn und Belgien exportiert worden.
Zu Versuchszwecken gab es Maschinen mit Einziehfahrwerk und mit Schwimmern.
CR-42
Besatzung 1;
Triebwerk: 1 × KM Fiat A74R-C38 mit 618 kW
Spannweite: 9,70 m; Länge: 8,26 m;
Leermasse: 1 720 kg; Startmasse: 2 295 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 430 km/h; Gipfelhöhe: 10 200 m; Reichweite: 1 020km;

Fiat G-50 Freccia

26.02.1937 Jagdflugzeug;

Versionan:
G-50	erste Serienausführung, auf Forderung des Militärs mit offenem Cockpit, mehr als 200 Maschinen; 2 × 12,7-mm-MG
G-50bis.	(Sept.1940) 450 Maschinen, u.a. Fanghacken für Deckslandungen, Reichweitensteigerung durch Zusatztank;
G-50B	(April 1940) zweisitziger Trainer 108 Maschinen bei CMASA, unbewaffnet
G.50bisA	bei CMASA entwickelt mit Lizenzausführund eines DB-601A-Reihenmotors, , 4 × 12,7-mm-MG; nur Prototyp.
G.50ter	Prototyp
G.50.V.	Prototyp
G.51	Prototyp
G.52	Prototyp

Erstes italienischs Ganzmetall-Jagdflugzeug. Die Produktion begann im Sommer 1938.

Fiat G.91

09.08. 1956 Erdkampfflugzeug,

Versionan:
G.91	Prototyp und erste Serie
G.91 R/1	mit Ausrüstung zur Luftbildaufklärung
G.91 N	Erprobungsträger für Navigationsausrüstung
G.91 T/1	1960; zweisitzige Schul- und Übungsversion
G.91Y	1966; Jagdbomber; zwei J85-GE-13A-Triebwerke; 0/0-Schleudersitze; 67 Maschinen

Entstanden auf eine Ausschreibung der NATO zur Vereinheitlichung des Flugparks. Dennoch wurde das Flugzeug nur von Italien und der BRD, später auch von Portugal eingesetzt. Insgesamt sind 760 Maschinen in 13 Versionen gebaut worden.

Triebwerk: 1× Bristol-Siddeley "Orpheus B.Or.801 mit 1 837 kp Schub;
Besatzung: 1
Spannweite: 8356 m; Länge: 10,29 m Höhe: 4,00 m; Flügelfläche: 16,49 m²
Leermasse: 3 100 kg; Startmasse max.: 5 500 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 1 303 km/h; Dienstgipfelhöhe: 13 200m; Einsatzreichweite: 1 800 km;
Bewaffnung: MG × 12,7-mm; max: 907 kg Bomben und Raketen

Fiat G.222

18.07.1970 Transportflugzeug
1963 erhielt Fiat den Auftrag zur Entwicklung eises Nachfolgers für die Fairchild C-119 der italienischen Luftwaffe.
Die Fertigung übernahm der neugegründete Konzern Aeritalia.

Fiat

Fabricia Italiana Automobil Torino, Turin, Italien