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Polskie Zakłady Lotnicze Sp. z o.o.



PZL TS-11 Iskra
05.02.1660 Schulflugzeug;
Versionen 
TS-11Prototyp und Basisversion
TS-11Iskra 100; stärkere Bewaffnung und überarbeiteteAerodynamik
Die Entwicklung begann etwa 1957 im Zuge einer Forderung des Warschauer Vertrages nach einem Schulflugzeug als Gegenetwurf zur tschechischen L-39 und der sowjetischen Jak-30. Die Prototypen flogen noch mit Importtriebwerken. Die ersten Serienmaschinen wuden mit dem polnischen HO-10-Triebwerk (7.850 N) ausgerüstet. Ab 1964 kam das SO-1 (9.81 N) zum Einsatz. Die Ausschreibung ging zwar verloren, trotzdem wurde die Maschine im Rahmen der polnischen Luftwaffe eingesetzt. Einziger Exportkunde war Indien (50 Maschinen).
 
PZL TS-17 Aus der TS-11 von Soltyk abgeleiteter Überschall-Trainer. Ein Exemplar gebaut und getestet.
 
Lala-2
  Erprobungsflugzeug;
Die Maschine entstand in Zusammenarbeit mit der UdSSR zur Schaffung der M-15. Umbau der An-2.
 
PZL M-15 Belphegor
09.01.1974 Agrarflugzeug
Als Nachfolger für die Antonow An-2 konzipiertes Flugzeug.
Die Konstruktion aus von anderen Maschinen bewährten Teilen und durch die Verwendung eines TL-Triebwerkes notwendige Neukonstruktionen. Ein AI-9-Hilfstriebwerk sorgte für die Unabhängigkeit von Bodeneinrichtungen.
Die konzeptionelle Auslegung folgte der An-2. In der Kabine konnten die zur Wartung notwendigen Materialien mitgeführt werden.
Erhebliche Probleme während der Erprobung (Ansaugen von Fremdkörpern im Fluge, Probleme beim gleichzeitigen synchronen Beladen der zwei Chemikalientanks) führten zum Abbruch der Arbeiten.
Insgesamt sind etwa 175 Maschinen bis 1981 gebaut worden.
M-15
Besatzung: 1
Triebwerk: 1 × TL Iwtschenko AI-25 mit 14,7 kN Schub;
Spannweite: 22,33 m; Höhe: 5,43 m; Flügelfläche: 67,50m2;
Leermasse: 3.230 kg; Nutzlast: 2.200 kg; Abflugmasse: 5 750 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h; Mindestgeschwindigkeit: 89 km/h;
Steigleistung 5 m/s; Gipfelhöhe: 4.000 m; Reichweite: 400 km;
Arbeitsbreite: über 50 m;
 
PZL M-18 Dromader

Die M-18 in der DDR
27.08.1976 Landwirtschaftsflugzeug;
Versionen 
M-18Prototyp und Basisversion mit ASch-62 IR-Triebwerk
M-18A2000 kg Nutzlast, Besatzung: 1 Pilot (möglicher Transport eines Technikers)
M-18B2200 kg Nutzlast, Besatzung: 1 Pilot (möglicher Transport eines Technikers)
M-18BSTrainer (Doppelsteuerung), Besatzung: Ausbilder-Pilot + Schüler-Pilot + 700 kg Nutzlast
Die Maschine entstand in Zusammenarbeit mit Rockwell, dazu wurden Baugruppen aus dem Trush-Commander übernommen.
Seit 1978 in mehreren Versionen produziert.
Die Maschine wurde unter anderem auch nach Canada, Griechenland und in die USA exportiert.
1984 wurde für Interflug die zweisitzige „AS“-Variante gefertigt.
Von 1996 bis heute wird bei PZL die „B“-Version gebaut.
 
PZL M-21 Dromader-Mini
Verkleinerte Version der M-18; hinsichtlich Triebwerk und Zuladung.



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 07.02. 2020