Immanuel Kant
deutscher Philosoph der Aufklärunggeboren: 22. April 1724 in Königsberggestorben: 12. Februar 1804 in Königsberg 1755 Privatdozent in Königsberg 1787 Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften |
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1732 wechselte Achtjähriger aufs Gymnasium.
1740, mit sechzehn Jahren, kurz nach dem Regierungsantritt Friedrichs des Großen, wird Kant nach Ablegung des damals üblichen Immatrikulationsexamens an der Albertina,
der Königsberger Universität, immatrikuliert. Das Schwergewicht seines Studiums liegt auf den Gebieten
Mathematik, Philosophie und den lateinischen Klassikern.
17.4.1755 reicht Kant der Philosophischen Fakultät seine Promotionsschrift „de igne“ ein.
Bis zu seiner Promotion 1755 arbeitete er als Hauslehrer und verfasste die ersten, naturphilosophischen Schriften.
Im WS 1755/56 beginnt Kant als Privatdozent zu lehren.
Im Herbst 1769, erhält er seinen ersten Ruf, auf den neugeschaffenen ordentlichen Lehrstuhl für theoretische Philosophie (Logik und Metaphysik) an der Universität Erlangen. Kant lehnt den Ruf jedoch ab. Kaum einen Monat darauf erreicht Kant ein neues, nicht weniger ehrenvolles auswärtiges Angebot: eine Anfrage der Universität Jena, die er offenbar auch abschlägig beschieden hat. Ein Vierteljahr später aber erhält Kant die Stelle, die er seit vielen Jahren angestrebt hat: die ordentliche Professur für Logik und Metaphysik an der Universität Königsberg; am 2.5.1770 wird er feierlich in sein Amt eingeführt.
Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehört nicht nur
sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie mit der
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Datum der letzten Änderung: Jena, den : 22.06.2014