Tissotsche Indikatrix

Tissotsche Indikatrix auf einem Globus in perspektivischer Darstellung

Als tissotsche Indikatrix bezeichnet man Verzerrungsellipsen, mit deren Hilfe Kartennetzentwürfe auf ihre Verzerrungseigenschaften hin überprüft werden können. Benannt wurden sie nach dem französischen Mathematiker Nicolas Auguste Tissot.

Um verschiedene Punkte (meist ein Raster von Punkten mit äquidistanten Koordinatenwerten) werden auf der Erdoberfläche gleich große Kreise gezogen. Nach der Verebnung in die Karte können bei den Kreisen unterschiedliche Verformungen auftreten. Danach lassen sich dann die wichtigsten Eigenschaften des Kartennetzentwurfes beurteilen.

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Basierend auf einem Artikel in: Wikipedia.de
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 09.03. 2017