Pilatus Flugzeugwerke AG

• Pilatus Flugzeugwerke AG, Stanz, Schweiz

• Dez. 1939 gegründet
• Tochtergesellschaft der Oerlikon-Bührle Holding AG
• STOL-Flugzeuge, Trainer
• Lizenzbauten
• Wartungsarbeiten für die Schweizer Luftwaffe und den Bedarfsluftverkehr
• 1979 bis 1998 gehörte Britten-Norman zum Unternehmen

Pilatus P.2	27.04. 1945 Schulflugzeug
Pilatus P.3	03.09. 1953 Schulflugzeug; Ganzmetallkonstruktion zur Anfängerschulung. Mit diesem Flugzeug gelangen Pilatus die ersten Exportauftrag nach Brasilien. Die Maschine wurde nicht nur zur Anfängerschulung, sondern auch für Kunst-, Nacht- und Blindflug eingesetzt. Insgesamt wurden 84 Maschinen gebaut 1 × PTL Pratt & Whitney Canada PT6A-62 mit 857 kW; Besatzung: 1 + 1; Länge: 8,75 m; Höhe: 3,05 m; Spannweite: 10,40 m; Flügelfläche: 16,29 m2; Leermasse: 1 100 kg; Startmasse (max.): 1 500 kg; Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h; Gipfelhöhe: 5 500 m; bei 60% Motorleistung: Reichweite: 750 km; Flugdauer 3 h;
Pilatus Porter (PC-6)	04.05. 1959 Mehrzweckflugzeug; Versionen   PC-6 Prototyp und erste Serie mit Kolbentriebwerk PC-6 A Turbo-Triebwerk Astazou II PC-6 A-1   PC-6 A-2   PC-6 B   PC-6 C 2_H 2   PC-6 D-H 3   PC-6 B-1 .05.1960; 405-kW-Triebwerk PC-6 B-2 .1970; 405-kW-Triebwerk PC-6 C .10.1965; 425-kW-Triebwerk PC-6 C-1 .1970; 425-kW-Triebwerk AU-23 A bewaffnete Version Entwicklungsbeginn war 1957 und die Auslieferung der ersten Maschinen begann 1961. Hauptunterscheidungsmerkmal der Serien sind das Motor-Fabrikat und deren Leistung. Eine Lizenzfertigung erfolgte bei Fairchild. Als zweimotorige Ableitung entstand die PC-8 Twin-Porter. Bis 1993 waren über 450 Maschinen in 15 Versionen gebaut worden.
Pilatus PC-7	12.06. 1966 Schulflugzeug; Versionen   PC-7 1. Serie PC-7 MKII Weiterentwicklung in den 1990er Jahren PC-7U Version für Uruguay Leistungsstärkeres Ablösemuster für die P.3. Schon die Prototypen wurden mit PTL-Triebwerken ausgerüstet. Ausgangspunkt war die Zelle der P.3.
Pilatus PC-9	07.05. 1984 Schulflugzeug; Versionen   PC-9 1. Serie PC-9/A Version für Australien PC-9B Version als Schleppflugzeug PC-9M 1997; Weiterentwicklung; digitalisiertes Cockpit; Verbesserungen an Seitenleitwerk, Tragflächen und der Triebwerkssteuerung T-6 Weiterentwicklung durch die us-amerikanische Firma Beechcraft Weiterentwicklung der PC-7. Stärkere Triebwerk, Vierblattpropeller, Martin-Baker-Schleudersitze. Etwa 10% der Bauteile wurden von der PC-7 übernommen. Die PC-9 findet als Ausbildungsflugzeug von Kampfpiloten in verschiedenen Ländern Anwendung. In seiner Auslegung zählt es zu den leistungsstärksten und fortschrittlichsten Flugzeugen seiner Klasse. 1 × PTL Pratt & Whitney Canada PT6A-62 mit 857 kW; Besatzung: 1 + 1; Länge: 10,17 m; Höhe: 3,26 m; Spannweite: 10,19 m; Flügelfläche: 16,29 m2; Leermasse: 1 620 kg; Startmasse (max.): 3 200 kg; Höchstgeschwindigkeit: 556 km/h; Gipfelhöhe: 11 580 m; Reichweite: 1 500 km;

 

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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 06.03. 2018